Duschen ohne Tür

Eine offene Dusche ohne Tür und ohne Glasabtrennung hat entscheidende Vorteile gegenüber einer Duschkabine. Es gibt ein paar kleinere Nachteile, die aber nicht ins Gewicht fallen.

Vorteile einer Dusche ohne Glas bzw. ohne Trennwand

Dusche ohne Abtrennung – ideal für kleine Bäder

Besonders für kleine Bäder bietet sich eine Dusche ohne Abtrennung an. Eine Duschkabine engt ein ohnehin kleines Bad extrem ein und lässt den Raum noch kleiner erscheinen. Eine offene Dusche, am besten ebenerdig, bringt klare Vorteile für die Raumwirkung mit sich. Eine echte Alternative, wenn der Platz begrenzt ist, allerdings wird es problematisch, wenn das Bad so klein ist, dass der ganze Raum zur Duschkabine wird, wenn die Brause eingeschaltet wird.

Dusche ohne Glastür – nie wieder Kalkflecken

Der entscheidenste Vorteil einer Dusche ohne jegliche Trennwände ohne Glas ist die lästige Reinigung, die dann entfällt. Allen Badbesitzern in Gegenden mit kalkhaltigem Wasser kann man eine glasfreie Dusche nur wärmstens empfehlen. Stellen Sie sich vor, Sie müssten nie wieder Glaswände abflitschen und ständig entkalken – ein Traum! Sie sparen Zeit und Putzmittel.

Tipp: Der passende Duschkorb für Ihre Dusche ohne Trennwände ist der freistehende Duschkorb – Duschkorb freistehend.

ebenerdige Dusche ohne Kabine – Duschen & Bad wischen in einem!

Ein weiterer Pluspunkt der Dusche ohne Glas – nach dem Duschen mit einer großen Bodenflitsche eben das Spritzwasser zusammenklauben und nebenbei das Bad wischen, dauert nur 2 Minuten länger und man spart sich das lästige Badwischen mit Wischmopp und Putzeimer.

Dusche ohne Abtrennung

Dusche ohne Abtrennung

Nachteile einer Dusche ohne Kabine

Dusche ohne Spritzschutz – Handtücher außer Reichweite aufbewahren

Wie oben bereits erwähnt, macht eine völlig offene Dusche nur Sinn, wenn das Bad eine Mindestgröße besitzt, so dass man Handtücher und andere wasserempfindliche Gegenstände wie Holzschränke oder Kosmetikartikel außerhalb des Spritzwasser-Bereichs aufbewahren kann. Bei sehr kleinen Badezimmern muss man dann vielleicht einen Kompromiss eingehen und zumindest auf einer Seite eine Trennwand einbauen. Diese kann aber vielleicht auch gemauert sein und nicht aus Glas, dann spart man sich zumindest auch die lästige Glasreinigung und das Entkalken.

Duschen ohne Glasabtrennung – Nicht-Duscher werden nass

Ein Nachteil, der aber nicht wirklich einer ist. Normalerweise duscht man nicht stundenlang, so dass es nicht schlimm ist, wenn das Bad ein paar Minuten durch den Duschenden und das Spritzwasser blockiert ist. Bei einem ausreichend großen Badezimmer kommt dieses PRoblem eh nicht zum Tragen, da sich ein weiterer Badbenutzer außerhalb der „Gefahrenzone“ aufhalten kann.

Offene Dusche ohne Wanne – Estrich sollte Gefälle zum Abfluss haben

Wer sich bei einer Badrenovierung überlegt, von einer geschlossenen Duschkabine auf eine offene, ebenerdige Dusche ohne Wanne umzusteigen, sollte bedenken, dass es ein Gefälle zum Abfluss geben sollte. Ist dies nicht vorhanden, wird man bei jeder Duschorgie das Bad überfluten, Möbel unter Wasser setzen usw. Daher bietet sich der Umstieg auf eine Dusche ohne Abtrennungswände eher beim Bad-Neubau oder bei einer Renovierung mit Estricharbeiten an. Denn dieser muss dann mit einem entsprechenden Gefälle auf ungefähr einem Quadratmeter um den Abfluss gegossen werden.

Fazit: Eine Dusche ohne Glas und ohne Trennwände ist eine sehr gute Möglichkeit, Badezimmer größer wirken zu lassen und vor allem den Pflegeaufwand drastisch zu reduzieren.

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